Turbo Aufräumplan für jedes Zimmer: In sieben Schritten zu mehr Ordnung zu Hause

Es ist kein Geheimnis, dass man sich wohl fühlt in einem aufgeräumten Zimmer und sein Leben organisierter genießen kann. Stellst du dir dabei auch oft folgende Fragen:

„Wo fange ich bloß an?“

„Warum wird es so schnell wieder unordentlich?“

„Welcher Plan könnte mir dabei helfen?“

Damit du gar nicht erst in deinem Gedankenchaos versinkst, sondern direkt in die Umsetzung kommst, habe ich sieben einfache Schritte zusammengestellt, die dir bestimmt dabei helfen, deine Zimmer zu organisieren: Egal, ob Schlafzimmer, Kinder- oder Arbeitszimmer, auch das Badezimmer wird nach so einem Plan Schritt für Schritt dauerhaft ordentlich. Alles steht und fällt mir dem ersten und letzten Schritt. Fangen wir also an:

1. Ausmisten

Der erste Schritt zur Zimmerorganisation ist das Ausmisten. Nimm dir die Zeit, die du benötigst und entsorge alle unliebsamen Dinge zu Hause, die du nicht mehr brauchst, die kaputt sind, oder die du verschenken kannst. Denk erst gar nicht daran „das könnte ich irgendwann noch einmal nutzen“, denn dieser Zeitpunkt wird erfahrungsgemäß niemals eintreffen. Überprüfe deinen Kühlschrankinhalt, deine Kosmetikprodukte, Medikamente und deine Kleidungsstücke im Kleiderschrank. Um das Ausmisten des Kleiderschrankinhalts zu vereinfachen, stell dir lieber die Frage „würde ich dieses Kleidungsstück auch in meinen Koffer packen, wenn ich ein Jahr ins Ausland ziehe?“. Beim Ausmisten gilt häufiger das Prinzip „Weniger ist mehr“. Wir wollen ja nicht in unendlicher Dekorationslandschaft versinken, oder?


„Würde ich dieses Kleidungsstück auch in meinen Koffer packen, wenn ich ein Jahr ins Ausland ziehe?“


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2. Ordnen

Wenn du überflüssige Dinge entsorgt hast, kannst du die Zeit damit verbringen, das verbleibende Zeug zu ordnen. Doch wie ordnet man am besten? Ganz einfach: Räume ähnliche Dinge zusammen und gruppiere Gleiches, damit du es schneller findest, wenn du es suchst. Gleich und gleich ordnet sich gut, sage ich immer gerne. Ziel sollte dabei sein, dass du selbst im Dunklen weißt, wo sich diese Dinge befinden. Ordnen kannst du nach Art, Stil, Anlass, Farbe etc. Egal ob Kleidung, Küchenutensilien, Uhren oder Bücher. Eine ordentliche Anordnung der Gegenstände hilft dir, die Organisation zu erhalten und das Zimmer aufgeräumter wirken zu lassen.

„Gleich und gleich ordnet sich gut.“

3. Platzieren

Nachdem die Gegenstände sortiert und gruppiert sind, werden sie nun richtig platziert. Versuche Gegenstände, die du häufig nutzt, an leicht zugängliche Stellen aufzubewahren. Dinge, die du nicht so oft benötigst, werden dafür an weniger zugängliche Orte abgelegt. Töpfe und Teller werden in der Nähe des Herdes aufbewahrt. Putzlappen in der Nähe der Spüle, während beispielsweise das Waffeleisen in einen hinteren Schrank verstaut werden kann, da es nicht jeden Tag nutzen wirst.

4. Aufräumen

Es wird Zeit, aufzuräumen! Sobald alle Dinge am richtigen Ort platziert sind, sorge dafür, dass sie dort auch bleiben. Verstau Dinge in Schubladen, Schränken und Kommoden. Nutze kleine alltägliche Regeln: Gehe keinen Gang mit leeren Händen, sorge für freie Oberflächen, gib den Dingen einen Rahmen etc.

5. Ordnungssysteme

Ordnungssysteme können dein Leben verändern. Wirklich! Einmal genutzt, wirst du sie sicherlich nicht so schnell wieder hergeben wollen. Typische Ordnungssysteme sind Aufbewahrungsboxen, Vorratsdosen, Schubladentrenner oder Tabletts (um den Dingen einen Rahmen zu geben ;)). Investiere ruhig etwas Zeit und Geld in dein Ordnungssystem, denn so schnell wirst du es danach nicht mehr los und wirst es idealerweise eine Zeit lang gerne nutzen.

Vorratsdosen Starter-Set

Für eine perfekt organisierte Küche!

Aufbewahrungsbox für den Kleiderschrank

Box zum Falten zur Aufbewahrung von Oberteilen, Jeans, Socken etc.

6. Praxistest

Stelle deine neue Ordnung auf die Probe. Verbringe einige Zeit in jedem Raum und stell dir folgende Fragen: Fühlst du dich wohl? Ist das Zimmer genauso ordentlich für deine Gäste wie auch für dich? Möchtest du noch etwas ändern oder bist du mit der neuen Ordnung zufrieden? Falls irgendein Bereich noch chaotisch wirkt und du nicht ruhig schlafen kannst, ohne an das Chaos zu denken, dann ändere es! Passe möglicherweise das Ordnungssystem an oder sei konsequenter mit deinen alltäglichen Aufräumregeln.

7. Routine

Der letzte Schritt ist es, die Ordnung mithilfe von bestimmten Routinen beizubehalten und dir weniger Stress und dafür mehr Leichtigkeit im Alltag und Zeit für andere Dinge zu bringen. Mit einer regelmäßigen Reinigungs- und Organisationsroutine ist es viel einfacher, deine Zimmer aufgeräumt zu halten. Du kannst auch einen Putzplan nutzen und dich jedem Tag einem anderen Raum widmen.

Mein persönlicher Putzplan sieht in etwa so aus. Den kannst du übrigens auch im Downloadbereich kostenlos innerhalb des Routine-Leitfadens herunterladen.

Montags sind das Badezimmer und die Wäsche dran.

Dienstags wird in der gesamten Wohnung staubgewischt.

Mittwochs wird dann mit dem Staubsauger gesaugt.

Donnerstags wird der Boden gewischt und die restliche Wäsche gewaschen, sortiert, zusammengelegt.

Freitags widmest du dich der Küche.

Samstags ist Grundordnung angesagt, falls nötig: Fegen, Staubwischen, Staubsaugen.

Denk nicht zu lange nach, sondern fang direkt an!

Das Organisieren deiner Zimmer mag zwar etwas Zeit und Geduld erfordern, aber wenn du diese sieben Schritte befolgst, wirst du garantiert aufgeräumte Räume in Turbozeit haben und mit Routinen bzw. Gewohnheitsaufgaben auch ordentlich halten.

Wenn du es noch ein kleines bisschen detaillierter brauchst und konkrete Beispiele pro Zimmer haben möchtest, dann schau dich in meinem Shop um. Dort gibt es den 7-Schritte-Aufräumplan als Download. Er beinhaltet 7 Seiten und gibt dir eine konkrete Hilfestellung, wie du Schritt für Schritt direkt in die Umsetzung kommst.

Viel Spaß beim Aufräumen!

Eure Sarah


Tracker-Hilfen, z.B. um eine neue Gewohnheit zu etablieren, gibt es als Download im Shop.

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